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Großer Containerhafen auf Kreta in Planung? Εκτύπωση Αποστολή με e-mail
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Dennis@matala-kreta.de , Πέμπτη, 31 Αύγουστος 2006

Letzte Aktualisierung 24,08.2006

Der Ort Timbaki (Tympaki) in der Messara-Bucht ist in die engere Wahl zum Bau eines neuen Hafens gekommen.

Fakten sind:

Die staatliche "China Shipping Group" plant in Zusammenarbeit mit der Griechischen Regierung einen großen Containerhafen auf  Kreta zu bauen. Es soll sich um einen Umschlagplatz für bis zu 1.000.000 (1 Mio.) Container handeln. Manche Quellen, wie die Gr. Zeitung Patris, bis zu 10 Mio. Im Gespräch ist Timbaki in der Messara Bucht. Es gibt bei Timbaki den Komos Strand wo sich u.a. eine Archäologische Ausgrabungsstätte des Hafens von Festos befindet, außerdem brüten dort die Caretta-Caretta Schildkröten, auch deswegen steht der Strand unter Naturschutz.

Dieses Gelände gehört zum größten Teil dem Staat, es befindet sich dort ein Militärflughafen der allerdings selten genutzt wird. Welche Umweltzerstörung (adio Caretta-Caretta) mit diesem Projekt einher geht und ob bzw. welche positiven Entwicklungsmöglichkeiten für die Bürger bestehen ist noch weitgehend unbekannt.

Diese Seite möchte über das Vorhaben informieren. Auch über das für (?) und wider dieses Projektes. Obwohl die Bucht sehr groß ist hätte ein solches Vorhaben einschneidende Veränderungen in die Natur und des Tourismus als Einnahmequelle zur Folge. Bei der heutigen Technik ist es schwer vorstellbar das ein Containerhafen auch nur annähernd die Arbeitsplätze bringen wird, wie er in der vorhandenen Infrastruktur von Anbau und Tourismus zerstört. Dies ist aus Beispielen anderer großer Häfen ersichtlich.

Am 21.06.05 hat eine Griechische Regierungsdelegation zusammen mit Vertretern aus der Wirtschaft China besucht. Bisher haben wir keine konkreten Informationen was bei den Gesprächen im Falle Timbakis verhandelt oder beschlossen wurde. Der Minister für Handelsschifffahrt „Manolis Kefalogiannis„ hat an der Reise nicht teilgenommen. Auch in der gr. Presse ist bisher nicht konkret darüber berichtet worden, dass kann verschieden gedeutet werden. Entweder ist das Projekt uninteressant für die Chinesen oder man will es nach mangelnder Informationspolitik um so schneller durchführen. Bisher ist lediglich bekannt das Ministerpräsident Karamanlis Verträge mit den Chinesen über den Ausbau der Häfen Pireus und Saloniki für 1 Mio Container unterschrieben haben soll.

Von www.kein-containerhafen-in-timbaki.com
Kontakt: denis@matala-kreta.de

Zu mehr Information in der deutschen Sprache besuchen Sie bitte http://www.kein-containerhafen-in-timbaki.com

Petition: http://www.petitiononline.com/forcrete/petition.html

Containerhafen, ja oder nein?
Επισκέπτης , 2006-09-02 12:16:21
Der derzeitige Wissensstand zu den Planungen des Containerhubs ist dünn. Selbstverständlich kann ein derart großes Projekt ohne die Genehmigung der der EU nicht realisiert werden. Hierfür sind strategische Umweltprüfungen Grundvoraussetzungen. Die sozio ökonomischen Auswirkungen sind gleichermaßen detailliert zu prüfen. Dies gilt natürlich auch für Gegner des Projektes, ansonsten Ihre Argumentation als unsachlich oder auf Eigeninteressen fußend beurteilt werden könnte. 
Die Gegner des Projektes berufen sich auf Umweltdegradation, Entwertung und Gefährdung des kulturellen Erbes sowie zu erwartende sozio ökonomische Abwertung.  
 
Grundlage der Studien sind immer die derzeit in situ d.h. in Timbaki und Umgebung herrschenden Verhältnisse.  
Die Umweltsituation stellt sich wie folgt dar:  
Die terrestrische Umwelt ist weitestgehend degradiert. Jahrzehnte exzessiven Agrochemikalien und Pestizidgebrauchs haben die natürliche Artenvielfalt bis auf wenige hochresistente Spezies dezimiert. In der weiteren Umgebung finden wir eine seit Jahren kokelnde, gelegentlich auch brennende ausgedehnte Mülldeponie und, bis auf eingezäunte Monokulturen, eine gebrandschatzte extrem überweidete und artenarme Macchia und Phrygana.  
Trotz dieser wenig erfreulichen Zustände ist bis heute aus der Gegend Messara – Timbaki keine Umweltschutzgruppe aktiv geworden. 
 
Die maritime Umwelt stellt sich wie folgt dar: 
An der Südküste Kretas strömt kälteres Atlantikwasser von West nach Ost. Diese versetzt die Gewässer des Golfs von Messara in eine gegen den Urzeigersinn gerichtete Rotation. Die gesamten Abwässer der Region von Matala über Kalamaki, Timbaki und Kokkinos Pirgos werden darin unbearbeitet entsorgt. Es ist davon auszugehen, dass ein guter Teil der Fäkalientransporter aus der gesamten Messara seine Ladung ebenfalls in den Golf entleert.. Eutrophische Wasserqualität mit Methanbildungen und anaerobes bodennahes Wasser sind die Folge. Die durch fehlendes Landmanagement ständig wachsende Bodenerosion und mit den Winterregenfällen im Golf entsorgten Tonnen alter Gewächshausplanen potenzieren diese Entwicklung. Auf Grund der Drehung des Golfes gelangt diese Melange zum derzeit sichtbar Leidtragenden dieser Zustände, der Perle der Südküste, Agia Galini.  
Trotz dieser wenig erfreulichen Zustände ist bis heute aus der Gegend Messara – Timbaki keine Umweltschutzgruppe aktiv geworden. 
 
Das kulturelle Erbe stellt sich wie folgt dar: 
Ca. 2 km vom Projektstandort entfernt befindet sich eine minoische Ausgrabungsstätte am Strand von Komos sowie im Landesinneren die minoischen Paläste von Agia Triada und Phaistos. Eine Gefährdung dieser ist alleine auf Grund der Entfernung von geplanten Standort kaum ersichtlich. In Athen wurde die Metro ohne Verlust kulturellen Erbes quer durch Ausgrabungsstädten gezogen.  
Die sozio-oekonomische Situation stellt sich wie folgt dar: 
In einer 2 Jahre alten Erhebung wurde festgestellt, dass Timbaki nach Kiffissia die zweitreichste Gemeinde Griechenlands ist. Timbaki ist auch die Gemeinde mit der höchsten Pestizidkranken und Krebsrate Griechenlands. Die östliche Umgebung gelegenen Orte haben den höchsten Ausländeranteil an der Bevölkerung z. b. Kamilari 65% in Kreta. Diese beteiligen sich, trotz erheblicher Besitzstände kaum am öffentlichen Leben. Es ist nicht bekannt, das sie öffentliche Ämter bekleiden oder sich in einer Buergerinitiative für irgend etwas engagieren. Auch ist nicht bekannt, dass sie Ihre Abwasser anders entsorgen als die einheimische Bevölkerung: Durch illegale offene Versitzgruben, oder wenn sie denn geschlossen sind oder durch Fette verstopft, durch Fäkalienabtransport. Angesicht der Kosten dieser Entleerung kann niemand wahrhaft davon ausgehen, dass diese legal entsorgt werden. Die 160 km lange Reise nach Heraklion zur nächsten Kläranlage und zurück, die dortigen Entsorgungsgebühren von 2 Euro/ m3, sind mit den derzeitigen Entleerungsgebühren nicht finanzierbar. 
 
Es freut, dass gerade aus diesen Kreisen sich eine dem Umweltschutz verbundene Buergerbewegung zu bilden scheint. Ihre Entwicklung sollte aber nicht ausschließlich durch Antihafenaktionen zur Besitzstandwahrung bestimmt sein. 
 
Immerhin ist das kretische Inselökosystem nach Expertenmeinung weltweit führend in seiner Degradationsgeschwindigkeit. Das hierfür geprägte Fachwort heißt: Asterusiasierung der Landschaft. Den dort, im Asterusiagebirge ist die Fortschreibung der heutigen Entwicklung bereits deutlich sichtbar.  
Die gnadenlose Entwaldung durch Brandsstiftung der gesamten Küstengebiete Kretas und die damit verbundene Ausdehnung der Weideflächen ist nicht nur für die touristische und landwirtschaftliche Entwicklung negativ. Sie wird den gesamten Wasserhaushalt der Insel für uns unvorstellbar negativ beeinflussen.  
 
Ohne Wasser kein Leben, auch kein Containerhub. 
 
Thomas Pascoe 
info@watertrust.com  

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ecocrete.gr .


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